Barsch angeln für Anfänger

Barschangeln ist eine beliebte und spannende Art des Angelns, die sowohl Anfänger als auch erfahrene Angler genießen. Barsche sind Raubfische, die in vielen Süßwassergewässern wie Seen, Flüssen und Teichen vorkommen. Hier ist eine grundlegende Anleitung, wie das Barschangeln funktioniert:


Ausrüstung

Angelrute und Rolle: Eine leichte bis mittelschwere Spinnrute ( 5g - 25g) mit einer passenden leichten Spinnrolle (1500 - 2500) ist ideal für das Barschangeln.
Schnur: geflochtene Schnur mit einer Tragkraft von 2 bis 5kg ist Ideal.
Köder: Kunstköder wie Gummifische, Spinner, Wobbler und Jigs sind besonders effektiv. Auch natürliche Köder wie Würmer oder kleine Fische können verwendet werden.
Vorfach: Um diese zu befestingen braucht man zwischen Hauptschnur und Köder ein Vorfach das sollte beim Barsch angeln aus Fluirocarbon
(0,30 - 0,50) oder Hardmono (0,20 - 0,40) bestehen. Ausserdem sollte an Gewässern wo auch der hecht vertreten ist eine Stahlt oder Titan spitze montiert werden.Die spitze sollte etwa ´8 - 15cm lang sein.

 

Köderwahl und Technik

Gummifische: Diese sind vielseitig und können in verschiedenen Tiefen gefischt werden. Führe sie langsam durch das Wasser, um die Aufmerksamkeit der Barsche zu erregen.
Spinner: Diese Köder erzeugen Vibrationen und Blitze, die Barsche anlocken. Sie eignen sich gut für klares Wasser.
Wobbler: Diese tauchen bei Zug unter Wasser und imitieren kleine Beutefische. Sie sind besonders effektiv in tieferen Gewässern.
Jigs: Diese Köder sind ideal für das Fischen am Grund. Sie können langsam gehüpft oder schnell eingeholt werden.

Die perfekten Köder für Brasch


Angeltechniken

Werfen und Einholen: Wirf den Köder aus und hole ihn mit variabler Geschwindigkeit ein. Pausen und Zupfer können Barsche zum Anbiss verleiten.
Vertikalangeln: Diese Technik eignet sich gut für tiefere Gewässer. Lasse den Köder direkt unter dem Boot absinken und bewege ihn langsam auf und ab.
Dropshot-Rig: Diese Methode ist besonders effektiv in stark befischten Gewässern. Der Köder wird einige Zentimeter über dem Grund präsentiert und leicht gezupft.


Standorte und Zeiten

Standorte: Barsche halten sich gerne in der Nähe von Strukturen wie Wasserpflanzen, Felsen und Unterwasserhängen auf. Sie lauern oft in der Nähe von Verstecken, um Beute zu überfallen.
Zeiten: Morgens und abends sind die besten Zeiten zum Barschangeln, da die Fische in diesen Zeiten am aktivsten sind. Auch bewölkte Tage und Zeiten mit wenig Sonnenlicht sind vorteilhaft.


Verhalten beim Anbiss

Wenn ein Barsch beißt, wirst du oft einen kurzen Ruck in der Angelrute spüren. Schlage sofort an, um den Haken zu setzen. Barsche kämpfen kräftig, daher ist es wichtig, die Schnur unter Spannung zu halten, um den Fisch sicher an Land zu bringen.


Fazit

Barschangeln erfordert Geduld, Geschick und die richtige Ausrüstung. Mit der richtigen Technik und etwas Übung kann es eine äußerst lohnende und spannende Erfahrung sein. Viel Spaß und Petri Heil

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